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   BayObLG, 18.12.1978 - BReg. 1 Z 110/78   

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BayObLG, 18.12.1978 - BReg. 1 Z 110/78 (https://dejure.org/1978,10017)
BayObLG, Entscheidung vom 18.12.1978 - BReg. 1 Z 110/78 (https://dejure.org/1978,10017)
BayObLG, Entscheidung vom 18. Dezember 1978 - BReg. 1 Z 110/78 (https://dejure.org/1978,10017)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BayObLGZ 1978, 384
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BayObLG, 30.06.1977 - Allg. Reg. 28/77
    Auszug aus BayObLG, 18.12.1978 - BReg. 1 Z 110/78
    (Wird zum Sachverhalt ausgeführt.) Eine nach altem Recht wirksam gewordene Einwilligungserklärung der Etlern wäre nach dem Inkrafttreten des Adoptionsgesetzes vom 2.7.1976 am 1.7.1977 (Art. 12 § 10 Abs. 1 AdoptG) nach den Vorschriften dieses Gesetzes wirksam geblieben ( BayObLGZ 1977, 193 /195 mit Nachw.).

    Diese Wirkung ist bei vor dem 1.1.1977 wirksam gewordenen Einwilligungserklärungen am 1.1.1978 kraft Gesetzes eingetreten, wenn - wie hier - keine Erklärung nach Art. 12 § 6 Abs. 2 i. V. m. § 2 Abs. 3, 2 AdoptG abgegeben worden ist (BayObLG FamRZ 1978, 135 /136; Ergänzung zu BayObLGZ 1977, 193 /196; ebenso OLG Stuttgart Die Justiz 1977, 203/204; Brüggemann ZBIJugR 1977, 199/207 f.; MünchKomm vor § 1741 BGB Rdnr. 70; Czerner DAV 1977, 115/121).

  • RG, 27.10.1905 - VII 7/05

    Schriftliche Willenserklärung unter Anwesenden

    Auszug aus BayObLG, 18.12.1978 - BReg. 1 Z 110/78
    Auch einem bei der Beurkundung anwesenden Erklärungsgegner oder Vertreter ist die in der notariellen Urkunde verkörperte Einwilligungserklärung erst dann zugegangen, wenn ihm die Urkunde ausgehändigt wird, sei es auch nur zum Zwecke des Durchlesens ( RGZ 61, 414 /415; Soergel-Siebert BGB 11. Aufl. Rdnr.20, MünchKomm Rdnr.23, BGB-RGRK Rdnr. 32, je zu § 130 BGB ).
  • BGH, 28.09.1959 - III ZR 112/58

    Widerruf gemeinschaftlichen Testaments. Notarhaftung

    Auszug aus BayObLG, 18.12.1978 - BReg. 1 Z 110/78
    Da die Einwilligungserklärung der notariellen Beurkundung bedarf ( § 1748 Abs. 3 BGB a. F., § 56 Abs. 1 BeurkG ), ist sie erst dann zugegangen, wenn der Empfänger das Original oder eine Ausfertigung der Urkunde erhält; der Zugang einer beglaubigten Abschrift genügt nicht ( BGHZ 48, 374 ; 31, 5/7; NJW 1962, 1388 ; BayObLGZ 1963, 260 /264; OLG Hamburg MDR 1968, 238 ; BGB-RGRK 12. Aufl. § 130 BGB Rdnr. 18; Keidel-Kuntze-Winkler FGG 11. Aufl. Teil B § 47 BeurkG Rdnr. 7 mit Nachw. bei Fn. 3 bis 7; a. A. Jansen NJW 1960, 475 f. und § 48 BeurkG Rdnr. 3 mit Nachw. b. Fn. 14).
  • BGH, 30.05.1962 - VIII ZR 173/61

    Vertragsschluß bei Übersendung des Mietvertrages - Einwand der

    Auszug aus BayObLG, 18.12.1978 - BReg. 1 Z 110/78
    Da die Einwilligungserklärung der notariellen Beurkundung bedarf ( § 1748 Abs. 3 BGB a. F., § 56 Abs. 1 BeurkG ), ist sie erst dann zugegangen, wenn der Empfänger das Original oder eine Ausfertigung der Urkunde erhält; der Zugang einer beglaubigten Abschrift genügt nicht ( BGHZ 48, 374 ; 31, 5/7; NJW 1962, 1388 ; BayObLGZ 1963, 260 /264; OLG Hamburg MDR 1968, 238 ; BGB-RGRK 12. Aufl. § 130 BGB Rdnr. 18; Keidel-Kuntze-Winkler FGG 11. Aufl. Teil B § 47 BeurkG Rdnr. 7 mit Nachw. bei Fn. 3 bis 7; a. A. Jansen NJW 1960, 475 f. und § 48 BeurkG Rdnr. 3 mit Nachw. b. Fn. 14).
  • BGH, 19.10.1967 - III ZB 18/67

    Widerruf von letztwilligen wechselbezüglichen Verfügungen

    Auszug aus BayObLG, 18.12.1978 - BReg. 1 Z 110/78
    Da die Einwilligungserklärung der notariellen Beurkundung bedarf ( § 1748 Abs. 3 BGB a. F., § 56 Abs. 1 BeurkG ), ist sie erst dann zugegangen, wenn der Empfänger das Original oder eine Ausfertigung der Urkunde erhält; der Zugang einer beglaubigten Abschrift genügt nicht ( BGHZ 48, 374 ; 31, 5/7; NJW 1962, 1388 ; BayObLGZ 1963, 260 /264; OLG Hamburg MDR 1968, 238 ; BGB-RGRK 12. Aufl. § 130 BGB Rdnr. 18; Keidel-Kuntze-Winkler FGG 11. Aufl. Teil B § 47 BeurkG Rdnr. 7 mit Nachw. bei Fn. 3 bis 7; a. A. Jansen NJW 1960, 475 f. und § 48 BeurkG Rdnr. 3 mit Nachw. b. Fn. 14).
  • OLG Hamburg, 05.05.1967 - 1 U 221/66
    Auszug aus BayObLG, 18.12.1978 - BReg. 1 Z 110/78
    Da die Einwilligungserklärung der notariellen Beurkundung bedarf ( § 1748 Abs. 3 BGB a. F., § 56 Abs. 1 BeurkG ), ist sie erst dann zugegangen, wenn der Empfänger das Original oder eine Ausfertigung der Urkunde erhält; der Zugang einer beglaubigten Abschrift genügt nicht ( BGHZ 48, 374 ; 31, 5/7; NJW 1962, 1388 ; BayObLGZ 1963, 260 /264; OLG Hamburg MDR 1968, 238 ; BGB-RGRK 12. Aufl. § 130 BGB Rdnr. 18; Keidel-Kuntze-Winkler FGG 11. Aufl. Teil B § 47 BeurkG Rdnr. 7 mit Nachw. bei Fn. 3 bis 7; a. A. Jansen NJW 1960, 475 f. und § 48 BeurkG Rdnr. 3 mit Nachw. b. Fn. 14).
  • BayObLG, 03.10.1963 - BReg. 1 Z 132/63

    Erbanwärterstreit; Anforderungen an einen Anfechtungsgrund im Hinblick auf die

    Auszug aus BayObLG, 18.12.1978 - BReg. 1 Z 110/78
    Da die Einwilligungserklärung der notariellen Beurkundung bedarf ( § 1748 Abs. 3 BGB a. F., § 56 Abs. 1 BeurkG ), ist sie erst dann zugegangen, wenn der Empfänger das Original oder eine Ausfertigung der Urkunde erhält; der Zugang einer beglaubigten Abschrift genügt nicht ( BGHZ 48, 374 ; 31, 5/7; NJW 1962, 1388 ; BayObLGZ 1963, 260 /264; OLG Hamburg MDR 1968, 238 ; BGB-RGRK 12. Aufl. § 130 BGB Rdnr. 18; Keidel-Kuntze-Winkler FGG 11. Aufl. Teil B § 47 BeurkG Rdnr. 7 mit Nachw. bei Fn. 3 bis 7; a. A. Jansen NJW 1960, 475 f. und § 48 BeurkG Rdnr. 3 mit Nachw. b. Fn. 14).
  • BayObLG, 19.09.1978 - BReg. 1 Z 91/78
    Auszug aus BayObLG, 18.12.1978 - BReg. 1 Z 110/78
    Sie übersieht, daß neues materielles Recht - ebenso wie neues Verfahrensrecht - grundsätzlich schon vom Zeitpunkt seines Inkrafttretens an anzuwenden ist, soweit es nach seinem zeitlichen Geltungswillen das streitige Rechtsverhältnis erfaßt und nicht eine ausdrückliche Obergangsvorschrift oder ein spezieller Rechtsgrundsatz etwas anderes besagt (Bay- ObLGZ 1977, 175/176; BayObLGZ 1978, 258 /260 mit Nachw. = FamRZ 1978, 944 /945).
  • BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81
    Denn eine gesetzlich formgebundene Willenserklärung wird - nach wohl überwiegender und richtiger Auffassung - grundsätzlich nur dann wirksam, wenn dem Empfänger das Original oder eine Ausfertigung der Urkunde übermittelt wird (BGHZ 48, 374/377; 31, 5/7; 36, 201/203 ff.; BayObLGZ 1978, 384/389 m.w.Nachw.; OLG Hamburg, MDR 1968, 238; OLG Karlsruhe, NJW 1973, 1001 ; BGB -RGRK 12. Aufl. Rdn. 5, 18; Staudinger, BGB 12. Aufl. Rdn. 26; MünchKomm, Rdn. 27, je zu § 130 BGB ).
  • BayObLG, 24.07.1980 - BReg. 1 Z 63/80

    Vertretungsmacht der Mutter zur Erteilung einer Einwilligungserklärung gemäß §

    Er hat zur Begründung insbesondere ausgeführt, daß es sich nach Einführung des heute im Adoptionsrecht geltenden Dekretsystems bei der Abgabe von Erklärungen gegenüber dem Amtsgericht um eine - im materiellen Familienrecht normierte - verfahrensrechtliche Handlung im Rahmen der freiwilligen Gerichtsbarkeit handle (so auch: BayObLGZ 1978, 384/389; OLG Hamm FamRZ 1978, 945/947 LG Berlin FamRZ 1977, 660/661; Lüderitz NJW 1976, 1865/1869), die Vorschrift des § 1795 Abs. 1 Nr. 1 BGB aber lediglich privat Rechtsgeschäfte betreffe und voraussetze, daß die abzugebende Willenserklärung sich an den Ehegatten des gesetzlichen Vertreters richtet.
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